Inspiriert von der Formen- und Farbenvielfalt der Unterwasserwelt erinnern viele seiner Werke an Seeigel, Schwämme und Anemonen. LeQuiers Wertschätzung der Natur hat seine Arbeit in eine neue Richtung gelenkt. Beim Betrachten von Stapeln ausrangierter Glasregale kam ihm der Gedanke, auf eine andere Art mit Glas zu arbeiten. Er sah das Rohmaterial für eine Reihe von Skulpturen, die mehrschichtige Konstruktionen waren. Inspiriert von schnell angefertigten Skizzen gelang es dem Künstler, ein alltägliches Material in organische Formen zu verwandeln, die Bewegung und Emotionen vermitteln.
Frei fließende Stränge aus geschliffenem Glas werden mit anderen Schichten laminiert, um Tiefe und eine Komplexität von sich kreuzenden Linien zu erzeugen. Diese Skulpturen aus fließender Bewegung stellen ein momentanes Ereignis in der Natur anschaulich dar.
Eine ausführliche Biographie zu K. William LeQuier lesen Sie hier.