1982 ging Czeslaw Zuber nach Paris. Dort vollzog sich der Wendepunkt seines künstlerischen Schaffens. Hatte er in Polen zuvor sogenannte warmgeformte Skulpturen geschaffen, widmete er sich nun den Kaltarbeiten.
Dafür bearbeitet der Künstler das Glas mit Säure, Sand und einer Diamantsäge. Mal schafft Zuber teilweise sehr dicke Glasplatten, die er mit bunter Tinte tönt, mal sind es leuchtende Säulen, die auf der einen Seite einen Spiegel, auf der anderen bemalte Verzierungen zeigen.
Seit 1984 kreiert er Tierskulpturen wie Pferde und Vögel, Hände und Köpfe sowie abstrakte Formen. Bei diesen Skulpturen wendet er erstmals Sandstrahltechnik an. Zu seinen herausragendsten Arbeiten gehören Köpfe, die er aus Glasstücken fertigt, mit einer Diamantsäge zerschneidet, mit einem farbigen Kleber zusammensetzt und sie dann per Sandstrahl ätzt und bemalt.
Eine ausführliche Biographie zu Czeslaw Zuber lesen Sie hier.