Ob Glasskulpturen oder Rauminstallationen, die Künstlerin liebt es, bis an die Grenzen der klassischen Glasgestaltung zu gehen und dem Material neuartige Formen zu verleihen. Es fasziniert sie, mit geschmolzenem Glas zu arbeiten, und sie liebt es, die Herausforderungen, die der ständige technische Fortschritt bietet, auszuprobieren.
Zudem begeistert sie die Tatsache, dass Glas im Vergleich zu anderen Materialien, die in der Kunst verwendet werden, noch teilweise unentdeckt ist. Zuvor sei es nur in der Fabrikproduktion von Gebrauchsglas zum Einsatz gekommen. Der Künstler könne immer noch überraschende und neue Seiten bei Glas entdecken.
Glas habe auch deswegen großes künstlerisches Potential, weil es durch seine Transparenz – im Gegensatz zu anderen Materialien – Raum für viele Metaphern böte, sagt die Künstlerin.
Mit ihren abstrakten Skulpturen hinterfragt sie auch traditionelle Vorstellungen, was Glas ist, und schafft faszinierende Alternativen dazu.
Eine ausführliche Biographie zu Maria Bang Espersen lesen Sie hier.