Inspiriert von der antiken Vier-Elemente-Lehre, nach der alles Sein aus den vier Grundelementen, den „Essenzen“ Feuer, Wasser, Luft und Erde besteht, verarbeitet Aleš Vašíček grundlegende natürliche Prozesse und Phänomene in seinen abstrakten Skulpturen. Titel wie „Symbols of Fire“, „Eruption“ oder „Hemisphäre“ sind Beispiele dafür. Kennzeichen seiner Arbeit sind geometrische Grundformen, die durch bewegte plastische Elemente im Inneren oder an der Außenseite der Skulpturen einen Widerpart finden und den Gegensatz von Ordnung und Chaos reflektieren. Sylva Petrová sieht hier einen Bezug des Werks von Aleš Vašíček zur Kunst des Barock. Tagtäglich erlebe er an seinem Wohnort Prag die barocken Häuser und Kirchen. Diese zeichnen sich, ganz wie sie es bei Vašíček sieht, durch eine strikte Ordnung aus, die von dynamischen Elementen durchbrochen wird.
Eine ausführliche Biographie zu Aleš Vašíček lesen Sie hier.