BIOGRAPHIE


Monika Rubaniuk erhielt 1996 mit Auszeichnung ihr Diplom von der Fakultät für Keramik und Glas an der Akademie der Künste in Breslau.
1995/96 erhielt sie ein Stipendium des Ministeriums für Kultur und Kunst sowie 1998 ein Stipendium der griechischen Regierung, 1999 das Breslauer Präsident Stipendium und 2021 das Stipendium des Ministeriums für Kultur, nationales Erbe und Sport.

Die Künstlerin Monika Rubaniuk schöpft ihre Inspirationen direkt aus der Natur. An ihrem Wohnort, dem kleinen Dorf Łany in der Nähe von Breslau, gibt es genug davon. „Ich war schon immer mit der Natur und dem Ort Łany verbunden“, sagt die Künstlerin.
Charakteristisch für Monika Rubaniuk sind die sogenannten „Koniferen“ – Skulpturen, die an Büschel weichen Mooses oder gläserne Sträucher erinnern, deren Äste in Dutzenden von Nadeln enden. Die meisten Werke der Künstlerin – darunter Alltagsgegenstände wie Teller, Kerzenhalter, Lampen oder Schüsseln aus zweischichtigem, mehrfarbigem Glas – sind mit Pflanzenmotiven verziert. Monika Rubaniuk strebt danach, „in situ“ zu schaffen, das heißt die Skulptur an den Ort anzupassen, an dem sie aufgestellt wird. Sie schafft Werke mit Hinblick auf die natürliche Landschaft. Skulpturen, die sie an Bäumen aufgehängt, ins Gras setzt oder in den Boden einlässt, werden zu einem natürlichen Teil des Raums.

Sie hat an 10 Einzel- und mehr als 50 Gruppenausstellungen in Polen, Dänemark, Schweden, Finnland, Litauen, den Niederlanden, Deutschland und der Tschechischen Republik.
Ihre Werke befinden sich in zahlreichen öffentlichen Sammlungen.

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